DI Gerda Huber
Berufsbezeichnung:
UX Designerin
Mein Bildungsweg:
Neusprachliches Gymnasium in Wien, Studium der Informatik an der TU Wien einige Jahre als Softwareentwicklerin in mehreren großen Unternehmen.
Nach Teilnahme an einem Usability Test Wechsel in diesen Bereich, viel eigene Recherche und Erfahrung durch Evaluierungen in verschiedenen Domänen, Entwicklung von Prototypen, Interface Design wieder in mehreren großen Unternehmen.
Seit 2021 Wechsel an die FH Technikum Wien um das gesammelte Wissen weiterzugeben (und in der Forschung weiter neues zu sammeln)
Was macht diesen Beruf/ dieses Feld für mich besonders spannend?
Mein Thema (entwirf Dinge so, dass die Benutzer:innen etwas davon haben) führt mich als roter Faden durch die verschiedensten Themenbereiche und Anwendungsgebiete. Von Versicherungen, Call-center-software, Lernsoftware, Bedienung von Geräten, Webanwendungen, Fahrkartenautomaten, Parkticketmaschinen.
Warum lohnt es sich für mich, in diesem Beruf zu arbeiten?
Ich helfe auf meine Art Leuten (Benutzer*innen und Projektteams) das Leben zu erleichtern. Ich lerne ununterbrochen dazu und trage Wertvolles für all die Projekte bei.
Warum bin ich besonders geeignet für diese Arbeit?
Weil ich neugierig bin, mich in neue Themen (Domänen, Anwendungen) schnell einarbeiten kann und gerne selber recherchiere. Weil ich gut in Teams (Menschen) arbeiten kann.
Was würde diesen Beruf für mich noch besser machen?
Wenn das Bewusstsein breiter verankert wäre, dass es hier ein großes Set an Methoden und Vorgehen gibt, die den Entwicklungsprozess unterstützen, zielgerichteter machen und letztendlich helfen, dass das Produkt gut angenommen wird. Wenn Ethik beim Einsatz von UX Methoden immer klar berücksichtigt würde (keine dark patterns mehr, kein Abrutschen des persuasive Design ins manipulative)
Diesen Rat würde ich meinem 15-jährigen Ich geben:
Entwirf keinen strengen Lebensplan, nutze Chancen. In praktisch jedem Thema steckt etwas Interessantes, Entdeckenswertes.