Iris-Sabine Nemec, MSc
Berufsbezeichnung:
Medizintechnikerin spezialisiert auf Rehabilitationstechnik und Prothetik
Mein Bildungsweg:
1999- 2004: HTBLVA Spengergasse,1050 Wien,
Abteilung: Betriebsmanagement,
Ausbildungsschwerpunkt: Produktionstechnik
2004- 2007: Bachelorstudiengang: Sportgerätetechnik FH Technikum Wien
2007 – 2009: Masterstudiengang: Gesundheits- und Rehabilitationstechnik, FH Technikum Wien, Administration, Lehre, F & E
Seit November 2010: Mitarbeiterin FH Technikum Wien, Administration & Lehre, seit 2016 ausschließlich Lehre, F & E
Was macht diesen Beruf/ dieses Feld für mich besonders spannend?
An der Medizintechnik reizt mich die Verbindung zwischen Technik und Menschen. Probleme zu lösen ohne die Bedürfnisse der Anwender (des Menschen der die Technik verwenden soll) zu vergessen. Viele Lösungen in der Rehabilitationstechnik helfen Menschen verschiedene Situationen und ihren Alltag zu bewältigen.
Warum lohnt es sich für mich, in diesem Beruf zu arbeiten?
Die Verknüpfung meines Spezialgebiets der Medizintechnik mit der Möglichkeit an der Fachhochschule zu unterrichten macht mir besonders viel Spaß. Ich kann so mit jungen Menschen an ihrer Zukunft abreiten und ihnen helfen das Wissensgebiet zu finden das sie besonders interessiert. Ebenso habe ich durch Projektarbeiten selbst immer die Möglichkeit weiterhin neue Dinge zu lernen.
Warum bin ich besonders geeignet für diese Arbeit?
Ich arbeite gerne mit vielen verschiedenen Menschen (PatientInnen, TechnikernInnen, PhysiotherapeutInnen, ForscherInnen, ÄrztInnen, Studierenden,…) zusammen. Ich fand den medizinischen Aspekt der Medizintechnik spannend ohne dabei aber zu viel medizinische Fakten auswendig lernen zu müssen. In Kombination mit den technischen Herausforderungen fand ich dieses Gebiet interessant und wollte die Medizintechnik einfach mal im Rahmen des Studiums ausprobieren und näher kennenlernen.
Was würde diesen Beruf für mich noch besser machen?
Mehr Zeit für ein paar Ideen die in meiner Schublade liegen und gerne realisiert werden möchten. Der Tag hat leider nur 24 Stunden.
Diesen Rat würde ich meinem 15-jährigen Ich geben:
Einfach ausprobieren, wenn etwas interessant und spannend klingt. Nicht schüchtern sein oder zweifeln, einfach mal hineinschnuppern.