Aktivitätsmessungen für Rennrad und Beach Volleyball: Studenten holten zweiten und dritten Platz bei ISEA-Award
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19. Dezember 2023
Beim Projektwettbewerb der International Sports Engineering Association (ISEA) holten mit Benjamin Hennig und Michael Karner Studenten aus dem Master Sports Technology Stockerlplätze.
Einmal mehr haben talentierte Studierende der Fachhochschule Technikum Wien die Aufmerksamkeit der internationalen Sporttechnologie-Gemeinschaft auf sich gezogen. Mit Benjamin Hennig (2. Platz) und Michael Karner (3. Platz), (beide Master-Studiengang Sports Technology), holten Anfang Dezember zwei FHTW-Studenten Stockerlplätze beim renommierten Award der International Sports Engineering Association (ISEA). Der Wettbewerb würdigt herausragende Projekte von Studierenden, die innovative Technologien und deren Anwendung im Bereich des Sports vorantreiben.
Interdisziplinäre Ausbildung im Master-Studiengang Sports Technology
Bereits in den vergangenen Jahren sorgten Studierende der FH Technikum Wien für Furore bei diesem Wettbewerb. Die interdisziplinäre Ausbildung im Master-Studiengang Sports Technology an der FH Technikum Wien bietet den Studierenden die Möglichkeit, ihr Wissen in unterschiedlichsten Fachbereichen anzuwenden. Diese Qualität der Ausbildung und die fachliche Expertise der Studierenden wurden nun mit dem zweiten und dritten Platz erneut eindrucksvoll unter Beweis gestellt.
Rückblickend auf die vergangenen Jahre ist deutlich erkennbar, dass die FH Technikum Wien konsequent Innovation und Fachwissen im Bereich der Sporttechnologie vorantreibt. Bereits im Vorjahr gewann ein Student mit einem wegweisenden Ballettprojekt diesen internationalen Wettbewerb. Ebenfalls 2022 erreichten drei Studierend der FHTW die Plätze eins bis drei mit Projekten im Bereich Fußball, Salsa Tanz und Mountainbiking – was das breite Spektrum an Fachwissen und die interdisziplinäre Herangehensweise an technologische Lösungen für den Sport unterstreicht.
Innovation und Anwendung modernster Technologie im Bereich Radsport und Volleyball
Benjamin Hennig erreichte mit seinem Projekt „Human Activity Classification in Beach Volleyball“ den 2. Platz, dabei stellte er sich der Herausforderung, komplexe Bewegungen beim Beach Volleyball mittels Sensoren aufzunehmen und zu analysieren.
Der diesjährige Drittplatzierte, Michael Karner, überzeugte die Jury mit seinem Projekt „Recognition of movements on the road bike“. Die Innovation und die Anwendung modernster Technologie im Bereich des Radsports machten dieses Projekt zu einer herausragenden Leistung. Ziel dieses Projekts ist es, die Beschleunigungsdaten eines Smartphones zu nutzen, um verschiedene Bewegungen auf einem Rennrad zu erkennen. Neben dem Wechsel der Lenkerposition wird dabei unter anderem auch der Trinkvorgang ausgewertet. Eine detaillierte Beschreibung des preisgekrönten Projekts kann auf der offiziellen Seite der International Sports Engineering Association eingesehen werden.
Die Fachhochschule Technikum Wien zeigte sich somit ein weiteres Mal als ein führender Akteur in der Sporttechnologie. Der stetige Erfolg der Studierenden bei internationalen Wettbewerben bestätigt die erstklassige Ausbildung und das Engagement für innovative Lösungen im Bereich des Sports.
Poster des heurigen Zweitplatzieren, Benjamin Hennig:
https://www.sportsengineering.org/wp-content/uploads/2023/12/HAR-Beachvolleyball.png
Poster des heurigen Drittplatzieren, Michael Karner:
https://www.sportsengineering.org/wp-content/uploads/2023/12/Infographic_Michael_Karner.png
Weiterführende Links:
Winners of the 2023 student project competition – Sports Engineering Association (ISEA)
Artikel vom 17.3.2022: Interdisziplinäres Wissen als Erfolgsfaktor: Sport-Technology-Student gewinnt mit Ballettprojekt internationalen Wettbewerb
Artikel vom 19.12.2022: Studierende holen „Hattrick“ bei Wettbewerb der International Sports Engineering Association