Alle Verkehrsmittel aus einer Hand?

handyscreen mit mobilitäts-app

29. Juni 2023

Ein Beitrag aus der Fakultät Computer Science & Applied Mathematics zeigt Möglichkeiten und Grenzen von „Mobility as a Service“.

Von Wien in ein Dorf im Bregenzer Wald – wie wäre es, wenn so eine Reise in drei Teiletappen über ein einziges Portal buchbar wäre? Mit dem E-Scooter zum Bahnhof, mit dem Zug nach Bregenz und schließlich mit dem regionalen Sammeltaxi vom Bregenzer Bahnhof bis zum Ziel. „Mobility as a Service“ bedeutet, dass verschiedene Angebote unterschiedlicher Anbieter aus Sicht der Kund*innen über eine gemeinsame Plattform zusammengestellt, gebucht und bezahlt werden können. Karl Wildner, Absolvent des Master-Studiengangs Integrative Stadtentwicklung – Smart City, hat diesem Thema 2022 seine Masterarbeit gewidmet. Gemeinsam mit Lukas Rohatsch ist auf dieser Basis ein aktueller Beitrag für die 3. Ausgabe der Schriftenreihe „TrendMobility“ des Austrian Traffic Telematics Clusters (ATTC) entstanden.

Der Beitrag legt übersichtlich dar, was im Rahmen der Arbeit erhoben wurde: Im Rahmen der Masterarbeit  wurden politische Rahmenbedingungen, technische Umsetzungen und gesellschaftliche Aspekte detailliert betrachtet und mithilfe eines App-Prototypen, in dem alle Funktionen vom Routing bis zum Bezahlvorgang inkludiert sind, empirisch erforscht. Einerseits zeigten sich Proband*innen in den Tests durchwegs von den Möglichkeiten angetan, andererseits wurden Risikofaktoren für die Implementierung aufgezeigt. Die Details sind online nachzulesen:

„TrendMobility No 3“ (PDF, Seite 31)