Assistive Technologien der FH Technikum Wien helfen Menschen mit Behinderung in Rumänien

21. Juni 2023

Im Rahmen des von der Stadt Wien geförderten Projekts Inclusion International wurden Therapeut*innen in der rumänischen Stadt Săcele an Open-Source-Tools geschult.

Anfang Mai 2023 hielten Agnes Scheibenreif und Alija Sabic im Rahmen des von der Stadt Wien geförderten Projekts Inclusion International (Proj.-Nr: 33-02) einen Workshop über die an der FH Technikum Wien entwickelten Assistiven Technologien (FABI, FLipMouse, Asterics Grid, FLipPad) in der rumänischen Stadt Săcele (Nähe Brașov).

Ziel des Workshops war es, Therapeut*innen verschiedener Organisationen die Verwendung und Konfiguration der Open-Source -Tools zu schulen und anschließend diese direkt unter Einbeziehung von Menschen mit Behinderung zu testen.

Therapeut*innen folgender Organisationen waren anwesend:

Zu Beginn gab es für die anwesenden Therapeut*innen (Sprachheiltrainer*innen, Ergotherapeut*innen, usw.) sowie Mitarbeiter*innen von den oben genannten Organisationen eine Einschulung in die oben genannten Assistiven Technologien. FABI (Flexible Assistive Button Interface), FLipMouse (Finger and Lip Mouse) und FLipPad bieten alternative Eingabemöglichkeiten zur herkömmlichen Tastatur und Maus, um den Computer oder die Umgebung zu steuern. AsTeRICS Grid ist eine web-basierte Software für Unterstützte Kommunikation (symbolbasierte Kommunikation und computergenerierte Sprache), bietet auch Funktionen zur Umgebungssteuerung und kann mit den oben genannten Assistien Eingabegeräten bedient werden.

In weiterer Folge wurden die Geräte durch Menschen mit Behinderung getestet. Sowohl Erwachsene als auch Kinder wurden ausgewählt und gemeinsam mit den Therapeut*innen individuelle Konfigurationen vorgenommen und getestet.  Am Ende des Workshops wurden die verwendeten Assistiven Technologien den Organisationen und geeigneten Menschen mit Behinderung zur Verfügung gestellt.

Workshop mit Therapeut*innen.

Treffen von Hope without Limits mit Menschen mit Beeinträchtigungen.

Fig. 3-6: Testen der Tools mit Anwender*innen.