Internationalisierung ganzheitlich betrachtet: Starke FHTW-Beteiligung beim Bologna-Tag 2022

27. Mai 2022

Der Bologna-Tag ist die größte Konferenz zur Begleitung und Umsetzung des Europäischen Hochschulraumes. Expert*innen der FH Technikum Wien waren mit Fachvorträgen vertreten, International Office-Leiterin Agnes Kriz als Moderatorin.

Seit 20 Jahren organisiert der OeAD gemeinsam mit dem Bundesministerium für Bildung, Wissenschaft und Forschung sowie mit Vertretern der heimischen Hochschullandschaft den „Bologna-Tag“. Die Veranstaltung ist die größte Konferenz zur Begleitung und Umsetzung des Europäischen Hochschulraumes (EHR) und wurde heuer an zwei Tagen durchgeführt. Der erste Teil ging im März unter dem Motto „Internationalisierung ganzheitlich gedacht“ online über die Bühne. Die Fortsetzung fand am 16. Mai in Präsenz mit dem Schwerpunktthema „Internationalisierung ganzheitlich umgesetzt“ statt.

Ziel der Veranstaltung war es, die Bandbreite an involvierten Akteur*innen im Hinblick auf die Internationalisierung an den Hochschulen aufzuzeigen, sowie die stetig wachsende Schnittmenge mit der Lehre, der Lehrentwicklung und dem Qualitätsmanagement darzulegen.

In einem einleitenden, von EHR-Expertin Agnes Kriz, Leiterin des International Office der FH Technikum Wien, moderierten Überblicks-Themenblock präsentierten zunächst Hochschulangehörige ihre jeweiligen Perspektiven auf die Internationalisierung. Zu den Referenten zählte auch Ernst Rindhauser, Leiter der Abteilung System Management der FHTW, der in seinem Beitrag erläuterte, wie das Thema in seinen Fachbereich hineinspielt.

Am Nachmittag widmeten sich Workshops verschiedenen Aspekten zwischen Studium, Lehre und Qualitätsmanagement sowie den Aufgabengebieten der International Offices. Im Workshop zum Thema „COIL (und virtuelle Mobilität)“ stellten Vertreter*innen der Hochschulen konkrete Projekte aus dem Bereich „Collaborative Online International Learning“ vor. Florian Ellinger vom FHTW-International Office präsentierte in dem Rahmen das „Collaborative International Student Project“ (CIP), welches das Technikum gemeinsam mit der Lapland University of Applied Sciences durchführt. Studierende der beiden Hochschulen erarbeiten im Rahmen der Kooperation, die mittlerweile in die fünfte Runde geht, innovative Konzepte im Bereich erneuerbare Energien.

Den Abschluss der Veranstaltung bildete eine Podiumsdiskussion über die Rollen und Beiträge der Lehrenden und des allgemeinen Personals zur Internationalisierung der Hochschulen.