Science-Fair: Biomedical-Studierende präsentieren ihre Semesterprojekte
12. Februar 2020
In Form von Messeständen präsentierten die Bachelorstudierenden des dritten Semesters „Biomedical Engineering“ ihre Semesterprojekte aus „Informationsmanagement in der Medizin“.
Kleingruppen aus drei bis vier Personen arbeiten an einer informatischen und elektronischen Fragestellung aus dem Fachbereich der biomedizinischen Technik.
Dabei wurde der Kreativität keine Grenzen gesetzt – so konnten viele Projektideen, die zu Beginn nach Science-Fiction klangen, wie z. B. die Umsetzung einer Bohrmaschinenprothese, realisiert werden. Auch realistischere Anwendungsfälle, wie ein Biofeedbacksystem für die Nackenmuskulatur, die Übertragung und Auswertung von Pulsdaten und medizinische und therapeutische Apps, wurden von den Drittsemestrigen umgesetzt.
Jede Gruppe durfte ihr Projekt frei wählen – einzig der (annähernd) medizintechnische Bezug durfte nicht verloren gehen. Die Studierenden konnten dabei ihr erlerntes Grundlagenwissen aus den früheren Semestern praktisch umsetzen.
Innovativ wie die Projekte, war auch die Präsentationsart: die Studierenden bauten pro Gruppe einen eigenen kleinen Messestand auf. Somit entstand eine „Science-Fair“, wie man es wohl aus Übersee kennt. Die Präsentationsstände waren den ganzen Tag zugänglich und ermöglichten auch Kolleginnen und Kollegen anderer Fachrichtungen die Projekte zu begutachten.
Die zuständigen Lektoren waren mit der Umsetzung der Projekte und den Präsentationen im höchsten Maße zufrieden. Ausgewählten Gruppen wurde nahegelegt die Projekte bei weiteren Veranstaltungen auszustellen beziehungsweise die Arbeiten im Rahmen ihres Bachelorpraktikums weiterzuentwickeln.
