Rehabilitationstechnik

Gesundheits- und Rehabilitationstechnik

Master-Studiengang an der FH Technikum Wien

Überblick

Interdisziplinäres Studium rund um Technik für den Menschen

Die Schwerpunkte des Studiums sind Rehabilitationstechnik (Prothetik, Bewegungsanalyse…), Gesundheitstelematik sowie der Einsatz und Vertrieb von Technologie aus dem Gesundheits- und Rehabilitationsbereich. Das Thema der Master Thesis wird bereits im ersten Semester gewählt und in einer Vorprojektphase für die weiteren Semester entsprechend geplant. Vertiefungen und Anwendungen im zweiten und dritten Semester werden im Idealfall mit dem Projekt zum Thema der Master Thesis verknüpft und von FH-Betreuer*innen begleitet.

Studium

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Fakten zum Studium

  • Studienbeginn: Anfang September
  • Dauer: 120 ECTS-Punkte, 4 Semester
  • Abschluss: Master of Science (MSc)
  • Form: Tagesform, Deutsch
  • Kosten pro Semester: € 363,36 Studienbeitrag, € 24,70 ÖH-Beitrag; € 3.000 Studienbeitrag für Studierende aus Drittstaaten: geltende Ausnahmen und Informationen
  • Anwesenheitszeiten im Studium: Lehrveranstaltungen finden fix an drei Wochentagen statt, Ausnahmen sind möglich. In der Tagesform finden Lehrveranstaltungen zwischen 08:00 und 17:40 statt. Die konkreten Wochentage werden noch bekanntgegeben.
  • Möglichkeit für ein Auslandssemester
  • ECTS auf Englisch: 7,5
  • Empfohlene Auslandssemester: 3, 4
  • Verfügbare Double Degree(s): Hochschule Luzern

Studierende lernen:

  • das technische Design von Trainings- und Rehabilitationsgeräten.
  • die Entwicklung von Hard- bzw. Software für Informations-  und Kommunikationssysteme.
  • biomechanische Bewegungs- und Ganganalysen durchzuführen und auszuwerten.
  • im Bereich des Projekt- und Qualitätsmanagements die relevanten Standards und Normen umzusetzen und zu überprüfen.
  • im Bereich der Prothetik und Neuroprothetik an aktuellen Forschungen und Entwicklungen zu arbeiten.
  • Biosignale zu erfassen, verarbeiten und zu analysieren, um so z.B. Entwicklungen im Bereich der Neuroprothetik durchzuführen.
  • statistische Analysen im Gesundheitssystem durchzuführen und Kennzahlen entsprechend zu interpretieren.
  • medizinische Daten zu analysieren und Medizininformationssysteme zu implementieren.
  • Softwarelösungen auf dem Gebiet der Gesundheitstelematik (eCard, ELGA, eHealth, …) zu implementieren.
  • Abläufe und Vorgänge im Bereich der Medizin, des Menschen aber auch aus dem Gebiet diverser Hardware- bzw. Softwareprodukte zu modellieren und simulieren und die Ergebnisse sinnvoll zu interpretieren.

Berufsaussichten

Absolvent*innen dieses Studienganges zeichnen sich dadurch aus, dass sie eine breite Übersicht über die Gebiete der Gesundheitstelematik und der Rehabilitationstechnik haben. Dies umfasst unter anderem die Bereiche Forschung und Entwicklung und das Qualitätsmanagement. Entwicklung beinhaltet all die damit verbundenen spezifischen Tätigkeiten, wie z.B. Analyse, Konzeption, Modellierung, Simulation, Entwurf, Implementierung, Integration, sowie Validierung, Verifikation und Test. Dementsprechend gut sind die Berufsaussichten für Absolvent*innen des Master-Studiengangs Gesundheits- und Rehabilitationstechnik.

Bereiche

Gesundheitstelematik und Technik für die Prophylaxe (zum Beispiel Biomechanik & Ergonomie) Rehabilitationstechnik im Kontext Regeneration und ReLearning (zum Beispiel Bewegungsanalyse, Messtechnik), Rehabilitationstechnik für den permanenten Einsatz (zum Beispiel Prothetik)

Rollen

Forschung und Entwicklung, Projektmanagement und Qualitätsmanagement im Gesundheits- und Sozialwesen, Produktmanagement in Rehabilitations- und Medizintechnik Materialkonzeption und Gerätedesign in Prothetik, Trainingsgerätetechnik & Rehabilitationstechnik

Aufgaben

Consulting im Gesundheits- und Sozialwesen undin der Rehabilitationstechnik, Entwicklung modernster Technik für Trainingsgeräte, Rehabilitation und Orthopädie, klinische Ganganalyse und deren High-Tech-Systemintegration, medizinische Informatik für die Datenanalyse sowie die Implementierung von medizinischen Informationssystemen

Absolvent im Portrait

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Johannes Martinek

Das Einzigartige an diesem Studiengang ist die Verbindung zwischen Menschen und Technik.

Johannes Martinek

Studiengangsleiter

Welche Voraussetzungen muss ich mitbringen?

Master-Studiengänge bauen auf einem absolvierten Bachelorstudium auf und dienen der schwerpunktmäßigen Vertiefung bzw. Spezialisierung oder Erweiterung der vorhandenen Kompetenzen.

Fachliche Zugangsvoraussetzung zum Master-Studiengang Gesundheits- und Rehabilitationstechnik ist ein abgeschlossener facheinschlägiger FH-Bachelorstudiengang oder der Abschluss eines gleichwertigen Studiums an einer anerkannten inländischen oder ausländischen postsekundären Bildungseinrichtung (mindestens 180 ECTS-Punkte).

Wenn die Gleichwertigkeit grundsätzlich gegeben ist und nur einzelne Ergänzungen auf die volle Gleichwertigkeit fehlen, ist die Studiengangsleitung berechtigt, die Feststellung der Gleichwertigkeit mit der Auflage von Prüfungen zu verbinden, die während des jeweiligen Masterstudiums abzulegen sind.

FAQ zum Master-Studium Gesundheits- und Rehabilitationstechnik

News aus dem Studiengang

Kontakt

Johannes Martinek
FH-Prof. DI Dr. Johannes Martinek

Studiengangsleiter Bachelor Biomedical Engineering
Studiengangsleiter Master Gesundheits- & Rehabilitationstechnik

+43 1 333 40 77-2291johannes.martinek@technikum-wien.at
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Details
katharina pollaschek
Katharina Pollaschek

Studiengangsassistentin
Master Gesundheits- und Rehabilitationstechnik

+43 1 333 40 77-3264katharina.pollaschek@technikum-wien.at

Downloads

Bewerbung

Der nächste Schritt, um im Master Gesundheits- und Rehabilitationstechnik zu studieren, ist eine Bewerbung über das Online-Bewerbungssystem der FH Technikum Wien: 

  • Der gesamte Bewerbungsprozess wird über eine eigene Bewerbungs-Website abgewickelt.
  • Ihre Daten liegen dort sicher und werden streng vertraulich behandelt.
  • Ein Registrierungssystem ermöglicht es, eine Bewerbung zu beginnen und zu einem späteren Zeitpunkt abzuschließen.
  • Auf die einmal eingegebenen Benutzer*innen-Daten und hochgeladenen Dokumente können Sie auch für spätere Bewerbungen zurückgreifen.

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