Digitale Miniatur Fabrik

Überblick der Digitalen Miniatur Fabrik

Die Digitale Miniatur Fabrik (DMF) ist ein Smart Manufacturing System, in dem farblich individualisierte 3D-Druck Karabiner automatisiert kommissioniert und verpackt werden. Die Produktkonfiguration des Karabiners erfolgt nach individuellem Kundenwunsch. Die Kommunikation der Stationen basiert auf einer IIoT – Plattform, sowie dem Kommunikationsstandard OPC UA. Somit dient die DMF als Forschungs- und Lehrlabor als ideale Infrastruktur für die Themen intelligente vernetzte Produktion, sowie digitale Zwillinge im industriellen Umfeld. Virtuelle Inbetriebnahme spielt ebenso eine zentrale Rolle, wie unterschiedlichen Anwendungsfälle von Augmented & Mixed Reality.

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Mobiler Roboter

In der aktuellen Iterationsstufe als Linienfolger konzipiert, befördert der mobile Roboter den Karabiner-Bausatz von einer Station zur Nächsten. Durch Nutzung eines Dijkstra-Algorithmus wird gewährleistet dass der Roboter den kürzesten Weg zurücklegt. Eine mobile Transportplattform ermöglicht eine höchstmögliche Flexibilität und Auslastung des Produktionsprozesses.

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Sortierstation

In der Sortierstation werden sechs unterschiedliche Teile des Karabiners vereinzelt und mit Hilfe einer Industriekamera identifiziert. Die vereinzelten Teile werden in Fächern eines Bunkers aufbewahrt. Nach Anforderung des mobilen Roboters wird der gewünschte Teil von der Sortierstation ausgegeben. Die Sortierstation füllt automatisch fehlende Bunkerfachbestände auf, um eine effiziente Produktionslinie zu gewährleisten.

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Lagerstation

Die Lagerstation stellt ein miniaturisiertes Hochregallager dar. Mittels eines SCARA Roboters werden halb oder fertige Produkte von dem mobilen Roboter entnommen und auf ein Zwischenlager abgelegt. Aus dem Zwischenlager kann das Produkt mittels eines kartesischen Schlittensystems intelligent eingelagert werden. Des Weiteren kann das Produkt von dem Zwischenlager mittels eines weiteren SCARA Roboters auf ein Förderband abgelegt werden. Das automatisierte Ein- und Auslagern von Produkten in Kombination mit einer mobilen Transportplattform ermöglicht höchstmögliche Flexibilität beim Produktionsprozess.

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Förderband und Gravierstation

Die Losgröße “1”, das heißt nach Kundenwunsch individuell gefertigte Produkte, gewinnt in der Produktion von morgen immer mehr an Bedeutung. Im Fall der Digitalen Miniaturfabrik besteht die Möglichkeit, die Farbzusammensetzung des Karabiners frei zu wählen. Zudem kann individuell die Schachtel des Karabiner-Bausatzes graviert werden. Über ein Tablet kann das zu gravierende Motiv vorgegeben werden.

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Qualitätskontrolle

Um keine falschen Teile – Konfigurationen einzulagern wird die Bestellung einer Qualitätskontrolle unterzogen. Dazu fährt der mobile Roboter unter einen Schacht, in welcher sich eine industrielle Kamera befindet. Werden unerwünschte Teile detektiert, fährt der mobile Roboter zu dem Schlechtteillager, um diese abzulagern.

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Schlechtteillager

In dem Schlechtteillager werden die bei der Qualitätskontrolle detektierten, fehlerhaften Bausatz – Konfigurationen aufbewahrt. Dazu wird mittels eines SCARA Roboters der Bausatz von dem mobilen Roboter entnommen und auf einen Stapel gelagert.

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Ansprechpartner

Horst-Orsolits-FHTW
Horst Orsolits, MSc

Kompetenzfeldleiter Industrial Product Life Cycle Technologies

+43 1 333 40 77-6355horst.orsolits@technikum-wien.at
Angel-Nikolaus-FHTW
Nikolaus Angel, MSc

Lecturer/Researcher

+43 1 333 40 77 - 4944nikolaus.angel@technikum-wien.at
Robert-Fellner-FHTW
Robert Fellner, MSc

Lecturer/Researcher

+43 1 333 40 77 - 6872robert.fellner@technikum-wien.at
Sebastian Rauh
Sebastian Rauh, MSc. B.Eng.

Lecturer/Researcher

+43 1 333 40 77 - 4919sebastian.rauh@technikum-wien.at

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